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Elektromobilität Kamenz 20.20

Ergebniss

Unsere Ansätze:

Der Verein will in Stufen die nachhaltige Mobilität voranbringen und fördern. Dafür sind neben finanziellen Mitteln insbesondere Einstellungsänderungen und die dafür Überzeugungsarbeit bei Bevölkerung, Gewerbe und Kommunen notwendig.
 

Die Umstellung auf Elektromobilität und andere alternative Antriebe kann vor den Herausforderungen die im ländlichen Raum liegen nicht die Lösung der Verkehrswende sein. Vollständig autonome Fahrzeuge als Lösung aller Probleme sind noch zu weit weg und Bedingen eine Struktur in die diese eingegliedert werden können. Vielmehr müssen neue verkehrliche Angebote und ein Umdenken erfolgen. Im ländlichen Raum liegt das Rückgrat des Freistaats Sachsen wofür es Angeboten bedarf dort Mobilität und ein lebenswerten Versorgungsgrad sicherzustellen. 

 

Der Verein sieht sich als Treiber, Förderer und Netzwerker in diesem gesellschaftlich zwingend notwendigen Thema. Kreis und Kommunen können in diesem teilweise experimentellen Themenfeld nicht so frei agieren. Zudem bedingt es immer Personen die dies annehmen und gestalten. Dies ist ggf. in der Findungsphase nicht Mehrheitsfähig für die öffentliche Hand daher schwer durchzusetzen. Hier bietet sich über Vereinsarbeit ein Hebel und später ist eine Unterstützung bei Erfolg möglich.

 

Der Verein verfolgt hinsichtlich konkreter Maßnahmen folgende Agenda. Die realistischen Stufen sollen jeweils Leuchtturmcharakter besitzen und ermöglichen weitere Gelder und Mitstreiter zu akquirieren.  

Ergebniss
  1. Errichtung eines Schnellladers in Kamenz zur Förderung der Elektromobilität. Dazu ist eine Co-Finanzierung mit einem Autohaus angestrebt. Somit fallen hierzu Kosten von etwa 15.000 € an.

  2. Anfertigung eines Nachhaltigkeitskonzept um Ansprechpartner, Strukturen und Strategien zu eruieren und eine textliche Arbeitsgrundlage mit den Kommunen und den Kreis zu gewinnen.

  3. Initiierung eines eigenen Förderprogramms „Elektromobilität trifft Erneuerbare Energien“ für regionale Gewerbetreibende. Die Förderung soll zentral verhandelte Konditionen und einmalige Zuschüsse umfassen. Sie soll auch dazu dienen mehr Angebote in der Region zu schaffen.

  4. Mittelfristig soll ein regionales Mobilitäts- und Logistikangebot geschaffen werden das lokale Stationen schafft an denen Personen/Waren abgestellt/aussteigen und abgeholt/einsteigen (werden) können.  Regionale Waren (standardisierte Verpackungen) und Personen werden durch das Prinzip der Mitfahrgelegenheiten befördert. Personen die sowieso auf den Strecken unterwegs sind können via App oder Sichtbarkeit an Stationen Personen und Waren ohne großen Aufwand mitnehmen. Regionale Händler und Erzeuger erhalten so Absatzmöglichkeiten zu sehr günstigen Konditionen die über die Gemeinde hinausgehen. Der Versorgungsgrad und die Verbindung zwischen den Unternehmen in der Region steigen durch die Zusammenarbeit. Es müssen die „Stationen“ errichtet werden was auch in alten Dorfläden oder bei beteiligten Händlern möglich ist. Insbesondere über Sportvereine und Pflegedienste können im ersten Schritt die Teilnehmer (Fahrer) akquiriert werden. In Verbindung mit Mitfahrerbänken und einer APP (Maske für Fahrer, Mitfahrer und Gewerbe) bietet sich eine gute Möglichkeit das Mobilitätsangebot deutlich zu verbessern. Elektromobilität und Stromerzeugung via PV kann dabei gut integriert werden. Es bedarf einen Kümmerer der permanent und langfristig als Schnittstelle und Akquisiteur fungiert. Das Modell bedingt Anreize für die Teilnehmer (Fahrer) die zum Beispiel durch ein Punktesystem und Prämien der beteiligten Händler geschaffen werden können.

Offen: 

  • Ideenfeedback

  • Satzungs- und Aufgabenbezug des Vereins herstellen

  • Mehr Zahlen zur Finanzierung

  • Weiter Ideen/Ansätze

Dokumente:

Galerie: